Sommersonnenwendezeit
Hallo, Ihr Lieben.
Mit gemütlichem Pulli den eisigen Temperaturen trotzend, erfreue ich mich dennoch der wachsenden Veränderung. Wenn man den Blick mal vom Negativen ablenkt und all die positiven Entwicklungen betrachtet, ist es schon sehr erstaunlich, warum wir noch nicht im paradiesischen Zuständen leben. Liegt wohl auch daran, dass das System, in dem wir leben, einen derart großen Einfluss auf unsere Ängste hat. So dass das Vertrauen, dass wir geführt, beschützt, gehalten sind, nicht richtig greifen kann.
Neben den vielen Entwicklungen und Bestrebungen einzelner und verschiedener Gruppen diese Welt zu verbessern kommen auch immer mehr Kinofilme, die dieses Thema transportieren. So war ich gestern mit meiner Tochter in „a world beyond“ ( http://www.aworldbeyond.de/ ). Gut, die Geschichte holpert etwas, wenn man genau schaut, aber es gab da so viele Impulse, die es wert sind, den Film anzusehen. Zum Beispiel geht es darin um eine Welt, die in einer anderen, parallelen Dimension existiert (gefunden und aufgebaut von Tesla und Konsorten!!). Hier werden Menschen eingeladen, die etwas anders sind als die anderen: Träumer. Erfinder. Visionäre. Künstler. Um in dieser parallelen Welt gemeinsam eine neue Welt zu erschaffen. Ohne den einengenden Einfluss von Mammon und Politik. Ein purer Traum. Und demgemäß faszinierend sieht diese Welt auch aus. Es ist eine Welt, in der alles sein darf, in der sich die Erfinder gegenseitig unterstützen und gemeinsam neues kreieren, in der Kunst lebendig sein darf und in der Visionen wahr werden dürfen. Ein wahrer Traum.
Interessant, dass dies in einer anderen Dimension stattfindet!
Die Analogie, zu der fünften Dimension springt mir da förmlich ins Auge. In dieser Dimension, in der nur bestehen kann, der seine Liebesfähigkeit aktiviert hat und leben kann, unabhängig davon, ob er nun „spirituell“ ist oder nicht (das ist letztlich unwichtig, solange die Liebe gelebt wird), können wir sein wie wir wirklich sind. Können wir uns begegnen ohne von den Wesen und Menschen der niederen Dimensionen behelligt zu werden. Zum einen, weil wir in der Liebe leben und zum anderen, weil wir dann auch die Angst überwunden haben (Das hängt zusammen: Denn das Tor in die Freiheit von Liebe und Vertrauen wird von den eigenen Ängsten bewacht. Die es zu überwinden gilt. Das Tor der Angst und der alten Gewohnheiten, die damit verbunden sind, zu durchschreiten ist das Ziel, dahinter strahlt die Sonne einer neuen Welt).
Im Film wird es auch düster. Da wird gezeigt, wie sehr das Wissen, dass die alte Erde dem Ende naht, die Menschen tatsächlich auch dahingehend beeinflusst, dies Ende als gegeben anzunehmen und sich tatenlos dem kommenden Schicksal hinzugeben. Es ist scheinbar leichter, sich dem Untergang hinzugeben als aufzustehen und etwas dagegen zu unternehmen. Also dahinzuvegetieren bis es endlich vorbei ist. Tja. Und das kennen doch viele, oder? Dass man wünscht, es wäre irgendwann mal vorbei, dass das Immerwiederaufrichten zu mühselig ist, zu anstrengend, zu ungewiss, ob es überhaupt was bringt.
Aber der Optimismus, das Vertrauen und die Hoffnung sind wichtige Begleiter im Prozess der Befreiung. Es ist wichtig, NIE aufzugeben. Dem inneren Wissen mit Geduld und Stärke Raum zu geben, den Impulsen zu folgen, die wir bekommen. Die uns immer in die richtige Situationen führen, zu den richtigen Menschen, zu dem eigenen persönlichen Fluss. Um dadurch die eigenen Visionen und Talente zum Blühen zu bringen.
Auch Geduld mit der eigenen und der generell globalen Entwicklung zu haben, ist da wichtig. Es geht ja nicht darum, diese Welt übermorgen fertig aufgebaut zu haben.
Es geht darum, den Aufbau zu starten!!!
Und da haben wir alle etwas dazu beizutragen.
Indem wir leben, was uns gegeben ist.
Indem wir unsere Talente fließen lassen, unsere Wünsche und Träume erkennen und lebendig sein lassen. Denn dadurch kommen wir in unseren persönlichen Fluss, in unsere individuelle „Aufgabe“ (Leb Deine Talente und Du weißt, was Du hier zu tun hast).
Jeder von uns hat seinen besonderen Platz in dem großen Getriebe, das nun eine neue Welt erschaffen will.
Hingabe und Standhaftigkeit ist da gefragt, um das Alte zu überwinden.
Hingabe an den eigenen Glauben und die eigene Kräfte, die oft vom System angeknabbert oder angefressen werden und Standhaftigkeit beim Umsetzen der eigenen Ziele.
Schön, dass in diesem Prozess solche Filme Unterstützung geben und einen zutiefst berühren, weil sie das zeigen, was sein kann.
Und so wollen wir weitergehen. Immer vor Augen wohin es uns persönlich zieht.
Und im Jetzt handelnd den Impulsen unserer Seele folgend, die uns genau dahin bringt, wo wir sein sollen.
Um das zu entwickeln, was uns beigegeben ist.
In diesem Fluss ist dann alles gut. Und es gibt keine Grenzen mehr.
Und das System der dritten und vierten Dimension hat KEINE (!!!) Kraft mehr.
Weil die Liebe stärker ist als alles, andere…
In diesem Sinne: Auf in das Neueweltland (dessen Zentrum meines Erachtens am Fuß der Alpen errichtet wird. ;-) )
Im Licht der Veränderung, Mario Walz