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Intuition als Wegweiser

In der Getrenntheit zu allem Natürlichen hat der Mensch den Zugang zu seiner inneren Stimme verloren. Die Hilfe, die die Seele über Intuition und Eingebung an den Verblendeten weitergeben möchte, wurde einfach nicht mehr wahrgenommen.
Was einerseits ein Spiel zur Erfahrung der Lebensvielfalt ist, soll andererseits die Verbindung in die oberste göttliche Ebene aktivieren. Das Ende aller dualen Zwiste und die Vereinigung der dichtesten Materie mit dem höchsten Bewusstsein. Das Erschaffen eines wahrhaft göttlichen Paradieses. Die Seele plant mit dem roten Lebensfaden die groben Ereignisse im Leben des Inkarnierten, weil sie sich eine spezielle Erfahrung wünscht, die sich im Leben ihres Geschöpfes ereignen soll. Doch der freie Wille des Menschen beinhaltet auch immer die Möglichkeit eines Bewusstseinssprunges, dem sich keine Seele widersetzen möchte. Im Gegenteil.


Denn ein solcher Sprung war von Anfang an das Ziel dieses Projektes. Und nun, an der Schwelle zum Wassermannzeitalter, werden die alten Fesseln gesprengt und losgelassen. Eine grundlegend neue Energie fließt in die Welten und durch die lichtvolle Entwicklung der Menschheit öffnen sich neue Tore zu den höheren Wissensebenen. Mit der Rückkehr der Liebe in die irdische Matrix öffnen sich die Herzen für einen Zugang zu ihrer Seele. Die Menschheit gewinnt das Vertrauen in sich selbst zurück und ermächtigt die Intuition zur alles regelnden Entscheidungskraft im täglichen Leben. In dieser neuen Offenheit kann die Seele ihr Wissen direkt an den Menschen weitergeben.

Jeder Mensch kann sich jetzt wieder mit seiner Seele vereinen und sein Leben neu gestalten. Die Intuition leitet den Mensch durch das Chaos in eine überschaubare Ebene. Das seelische Wissen fließt über das Bauchgefühl in das menschlichen Bewusstsein, um dort über den Verstand in Taten umgesetzt zu werden. Die Seele liebt ihr Geschöpf und möchte, dass sich ihr Wesen so gut wie möglich weiterentwickelt. Diese Liebe gilt es lediglich anzunehmen. Der Mensch muß nur lernen in sich zu hören und sich selbst zu vertrauen. Unabhängig davon, was andere, äussere Stimmen zu den eigenen Entscheidungen sagen. Sich seiner Seele zu öffnen ermöglicht Freiheit, neue Denkansätze und viele Ideen.

Um diesen Punkt zu erreichen, sollte man zunächst die alten Fesseln der manipulativen Massenbeeinflußung ablegen. Im Ignorieren der Angstmachenden und Furcht bewahrenden Medienpropaganda kann ein erster Schritt gemacht werden, um die eigene Welt, die eigene Wahrheit wieder wahrzunehmen. Erkennt man die Funktionalität hinter der Berieselung und die auslösenden Mechanismen, kann sich die Manipulation nicht mehr halten und der Mensch wird zwangsläufig freier. So frei, dass er sich bewusst werden kann, wie er sich sein Leben selbst gestaltet.

Der dem Menschen zur Verfügung stehende freie Wille ist für die Seele Gesetz. Denn er soll allein aus der schwammigen Vergessenheit den Weg in das himmlische Reich zurückfinden. Auf dem Weg in die Tiefe des noch nebulösen Seins geht die Seele als leuchtender Engel voran. Es gilt bloß die Augen zu öffnen, um der lichten Spur zu folgen. Das Verlassen der alten Strukturen kann schmerzhaft sein, weil alte Verletzungen ans Tageslicht kommen müssen, und einsam, weil sich alte Freunde und Weggefährten, die womöglich einen anderen Weg gehen, verabschieden können. Doch letztlich ist es ein Spiel, das jeder allein mit seinem tiefsten Ich spielt. Wenn man sich aber entscheidet sein Leben von anderen Wesen oder Instiututionen beeinflußen zu lassen, wird diese Wahl von der Seele genauso akzeptiert werden, wie jede andere Entscheidung. Die Seele liebt ihr Geschöpf, welche Wahl auch immer getroffen wird. Sie wird sich einbringen, dezente Hinweisschilder aufstellen um einen anderen Weg anzuzeigen, doch wenn sich die Inkarnation für einen anderen Weg entscheidet, wird sie dies in Liebe annehmen.

Der Gedanke, dass es einen richtigen und einen falschen Weg gäbe, sollte jetzt losgelassen werden. Er hindert die tatsächliche Entwicklung des Bewusstseins. Im Grunde ist jede Erfahrung und jede Entscheidung gleichwertig. Die Beurteilung des Lebens und der Erfahrungen ist lediglich eine menschliche Schwäche, die auf Angst basiert. Man entscheidet sich für einen bestimmten Weg. Punkt. Denn für die Seele führt jeder Weg zur Einheit. Nur dass der eine einen Umweg nimmt, wo er weitere Erfahrungen sammelt, während der andere direkt auf das Ziel zugeht. Die Zeit, in welcher das Spiel zum Ende gebracht wird, spielt ebenso keine Rolle, da sich alles Leben in einem ewigen Kreislauf bewegt, der sich stets wiederholt und genaugenommen sogar gleichzeitig stattfindet. Die Wahrnehmung der Zeit ist nur erschaffen, damit der Mensch seine Entscheidungen erkennen und verändern kann. Jeder Weg führt zum Ziel, allein schon deswegen, weil jeder Mensch, jedes Wesen und jede Seele längst am Ziel ist.

Jeder ist ein Teil des göttlichen EINS. Schon immer gewesen und wird es immer sein. Unabhängig davon wie weit das Vergessen den Bewusstseinsträger in eine Zeitschleife versetzt hat. Die Entscheidung jetzt einen anderen, einen vom Ursprung getrennten Weg zu gehen ist letztlich irrelevant. Denn wer den Weg zur Erlösung nicht jetzt gehen mag, geht ihn im nächsten Leben oder im übernächsten.
Da jedes Wesen im Grunde genommen ein Aspekt des EINEN ist, und somit göttlicher Natur, kann man die Ruhe bewahren und sich auf die nächste Entscheidung konzentrieren. Vermeintlich falsche Wege gibt es nicht, da jeder Weg zur Erlösung führt. Und oft zeigt sich im Nachhinein, dass die falschen Wege die richtigen gewesen sind. Wer kann da voreilig beurteilen, welcher Weg nun tatsächlich der eine, der rechte wäre? Der Verstand kann die Zeitabläufe nicht durchdringen. Er ist in der Dreidimensionalität gefangen. Aber hier kann er viel bewirken, wenn er das tut, für was er geschaffen ist. Nämlich organisieren und regeln. Die Bauchentscheidung - die letztlich ein Impuls unserer Seele ist einen bestimmten Weg zu gehen - überblickt das Dasein in allen Dimensionen. Das schließt eine zeitliche Vorausschau mit ein. Somit ist die Intuition ein multidimensionales Entscheidungswerkzeug, welches die Seele bereit hält den bestmöglichen Fluß durch den vorgegebenen Spielplan zu nehmen. Eingeschlossen die Öffnung zum nächsten Entwicklungslevel. Auch wenn dies zuvor nicht eingeplant war.

Wer sich also seiner inneren Stimme vertrauensvoll öffnet, kann nur gewinnen. Und sollte einmal eine „falsche“ Abzweigung genommen werden, sollte man sich nicht stressen. Der nächste Zug kommt bestimmt und im nachhinein kann sich ein vermeintlich falscher Weg als Abkürzung entpuppen, oder er verursacht schlimmstenfalls eine zeitliche Verzögerung der eigenen Entwicklung. Es hilft nämlich keinem, sich einem inneren oder äusseren Druck auszusetzen, rechtzeitig bestimmte Entwicklungsschritte tun zu müssen. Das verkrampft und führt erst richtig in einen Stillstand. Mit Ruhe das eigene Tun erkennen und die eigene Wahl bewusst zu genießen bringt der seelischen Entfaltung mehr als man denken mag.

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