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Realitäten

Die meisten Menschen denken, daß es die eine, fest bestimmte Realität gibt. Eine Wirklichkeit, in der sie als fester Bestandteil ihr Leben erarbeiten. Desweiteren denken sie, daß diese Welt so beschaffen ist, wie sie diese wahrnehmen/sehen. Doch schon seit über 100 Jahren wird dieses fest zementierte Weltbild torpediert und als Trugschluß erkannt. Immer mehr Menschen nehmen andere Realitäten innerhalb dieser scheinbar fest gestalteten Realität wahr, erkennen, wie sehr der Betrachter der Mittelpunkt jedes einzelnen Universums ist, daß die Welt nicht auf Atome gebaut ist, sondern auf eine noch tiefer liegende Wahrscheinlichkeit, eine Eventualität, die erst der Beobachter, sprich das ICH bestimmt und in die Wirklichkeit zieht.


Die Evolution des Menschen, die sich im Augenblick vollzieht, läßt Zeit und Raum wackeln und zu einer unsicheren Größe verkommen. Eine Größe, die durch die Entscheidung des Beobachters definiert wird.
Immer mehr Menschen (und ebenso die Physiker, Ärzte, Wissenschaftler, Therapeuten...)
erkennen, daß sich etwas Grundlegendes verändert.
Die Zeit ist dynamischer geworden, veränderbar und selbst in Atomuhren nicht mehr festzuzurren, Lügen werden schneller aufgedeckt, Illusionen kommen schneller ans Tageslicht, verborgene Wahrheiten dringen ans Licht der Welt.
Die Realität, die wir wahrzunehmen gedenken, scheint nur ein Trugbild zu sein.

Doch was ist Realität überhaupt?
1.Realitätsebene
In dieser ersten Ebene (ich zäume des Verständnisses wegen, das Pferd mal von hinten auf) findet das uns bekannte unbewußte Erleben eines dreidimensionalen Daseins statt. Die Geburt als Mensch in eine besondere Familiensituation, die uns zufällig erscheint, und in welcher wir spezielle und nicht immer schöne Erfahrungen machen, die unser Leben nachhaltig beeinflußen.
In den ersten Jahren wird das Grundgerüst dieses Lebens gelegt. Es folgt ein Sammeln von Strukturen und Mustern, die den Charakter beeinflußen und mitgestalten (Einen Großteil unseres Wesens bringen wir schon mit!).
Durch das Aufsaugen von Erfahrungen und übernommenen Lehren rutschen wir ins Erwachsenenleben um dort unser Leben so zu weiterzuleben wie wir es gewohnt sind (und wo wir das, was wir mitgebracht haben eventuell so verdeckt und zugeschüttet erleben, daß wir nicht mal uns selbst kennen, geschweige denn die uns mitgegebenen Qualitäten ausleben können).
Wir kämpfen uns durch Mangel und Einsamkeit, oder wenn wir Glück haben, leben wir ein bescheidenes Dasein innerhalb festgesetzter Strukturen und Gesetze.
Einmal im Jahr in Urlaub, und wenn wir auf Familie und Freizeit verzichten, können wir uns über den Durchschnittsbürger erheben und noch mehr Geld erarbeiten.
Normalerweise beginnt das Ende dieses Lebens mit dem Austritt aus dem Berufsleben.
Krankheit, Einsamkeit und Siechtum geleitet das normale Dasein in den Tod.
Die Welt wird als feste Größe wahrgenommen, an der wir Menschen scheinbar nichts verändern können. Wir taumeln von einem Zufall in den nächsten und haben kaum Einfluß auf das was uns passiert. Eine Welt des Täter-Opferspiels.

2.Realitätsebene
Unsichtbar für uns Menschen, aber dennoch spürbar, erlebbar und sehr beeinflußend, liegen um uns herum verschiedenste Felder mit den unterschiedlichsten Informationen.
In diesen morphogenetischen Feldern sind alle Informationen gespeichert. Den Zugang dazu haben wir alle, denn diese Informationen machen einen großen Teil unseres Wesen aus.
Sei es nun das generelle Wesen des Menschseins,
-    die besondere Mentalität der Landesbewohner,
-    die Geschichte, Erfahrungen und emotionalen Strukturen,
-    der Glaube, der in diesem Gebiet vorherrscht,
-    die Gedanken und Gefühle des kollektiven Wesens dieses Landstrichs,
-    die Gefühle und Verletzungen der Eltern und Ahnen,
     die über diese Felder auf den Erben weitergegeben werden,
-    alle erlernbaren Handlungen, wie zB. Autofahren, Computer bedienen etc,
-    das eigene karmische Überbleibsel aus anderen Inkarnationen,
-    Erinnerungen, und sonstige Informationen...
 
All diese Felder umgeben uns und beeinflußen unser Wirken in dieser Welt. Wir kommunizieren mit diesen Feldern um deren Informationen in uns aufzunehmen und um diese Informationen weiterzuleben.
Durch das Nichtbeachten und das Ignorieren dieses Systems der informierenden Felder vergessen viele Menschen ihr eigenes Ich. Sie werden zu „man“ - Sagern (Bitte selbst beobachten wer und wie oft dieses Wort benutzt!!). Sie werden zu Menschen, die ihr eigenes Ich aufgegeben haben und nur noch das Kollektiv in einer individuellem Emanation ausleben.
Durch die Erkenntnis all der informierenden Felder und dem bewußten Auswählen, welcher dieser Informationen ich in meinem Leben integrieren möchte, kann ich nachhaltig mein Leben selbst bestimmen lernen.

3.Realitätsebene
Ebenso unsichtbar, aber dennoch mit nicht unbedeutendem Einfluß (wenn wir dies zulassen, was die meisten Menschen allerdings unbewußt tun), sind weitere Dimensionen, die sich gleichzeitig und gleichörtlich um uns herum aufgebaut haben.
Es sind die Ebenen höherer und niederer Frequenzen, die sich da um uns scharren. In diesen Bereichen tummeln sich allerhand Wesen, die uns zwar nicht unbedingt handgreiflich verletzen können, die aber über das Absaugen oder Aufbauen unserer Lebensenergie ihren positiven oder negativen Einfluß haben können (auch hier gilt: Bewußtheit und innere Sicherheit kann uns aus dem Kreislauf den Beeinflußtwerdens herausholen).
Engelwesen, Naturgeister, Elfen, Devas, Kobolde, Zwerge etc, oder verstorbene Menschen, die aber den Absprung in die Seelenebene nicht geschafft haben und verzweifelt in der 4. Dimension kleben geblieben sind, also Geister gewordene, oder Dämonen und weitere Wesenheiten aus anderen Dimensionsbereichen...
Natürlich auch Wesen, die nicht zu unserem Sonnensystem gehören und nicht so dicht angelegt sind in ihrem körperlichen Dasein, wie wir Menschen.
Und desweiteren beeinflußen Mond und Sonne über ihre Kraft und Strahlen (wobei das Licht nur die sichtbare Variante der dahinterliegenden ursprünglichen und wichtigen Kraft ist). Wir spüren die Erdstrahlen, die aus dem Erdinneren in das Universum ziehen, die Meridiane unseres Planeten, Wasseradern und weitere natürliche Strahlungsquellen.
Desweiteren sind wir unseren eigenem Fortschritt unterworfen, der da über digitale Impulse, Handy- und Radiostrahlen, Elektrosmog, Atombomben- und derer Versuche, magnetische und elektrische Spannungen, undundund unsere Welt mitverändert.
Und über diese Veränderungen uns beeinflußen kann.
Inwieweit wir auch noch absichtlich manipuliert werden, sei jetzt mal dahingestellt.
Es zeigt sich aber, daß wir Menschen uns der Unmenge anderer Welten bewußt werden sollten. Daß wir uns bewußter werden sollten, was um uns herum passiert. Ganz einfach um zu erkennen, wer wir eigentlich wirklich sind. Denn oftmals leben wir nicht unser eigenes Leben, sondern das manipulierte Dasein einer unbewußten Sammlung unterschiedlichster Beeinflußungsmaßnahmen.

Eine der wichtigsten beeinflußenden Kraft sind die Gedanken.
Gedanken werden erschaffen und fliegen um uns durch uns und um uns herum, - um einen Träger zu finden, der diese Gedanken zur Realisation bringt. Somit sind nicht alle Gedanken, die wir denken, tatsächlich von uns selbst, sondern oftmals ein aufgeschnappter Gedanke von anderen Menschen oder von anderen Wesen.
Wir bestimmen jedoch, ob wir diese Gedanken in unser Realitätserschaffungssystem lassen und ihnen eine Heimat bieten. Womit wir uns unserer Selbstverantwortung entledigen, und anderen Kräften die Macht über unser Dasein geben.

Gedanken können auch über die Medien genährt und verändert werden.
Durch beständige Berieselung werden andere Informationen in uns gekippt, die wir oftmals unbeleuchtet zu unserer eigenen Meinung werden lassen, welche wiederum mehr und mehr zu unserer Natur und dann zu unserem Leben wird.

4. Realitätsebene
Mit dieser Ebene verlassen wir das „untere, festere“ Frequenzspektrum des Daseins.
Alle greifbaren Welten, unabhängig wie dicht die entsprechende Haptik zu fühlen ist, sind nur verdichtete Energie aus einer dahinter, - oder besser gesagt: darinnen liegenden -  Kraft und Welt.
In dieser Welt bewegen sich unsere Seelen in einem Leben, welches sich auf bestimmte Weise dem menschlichen Dasein ähnelt, aber viel freier ist.
Und natürlich ohne dieses haptische Vergnügen, welches wir als Mensch erleben dürfen.
Hier befinden sich die Seelenfunken, die sich ihre Welt so erschaffen können, wie sie es sich vorstellen mögen.
Es gibt auch hier Individualität, Freundschaften, Familien, Zusammenschlüsse. Also ähnliche Strukturen wie wir Menschen nach diesem Vorbild unser Leben gestalten und erleben.
So sind die Erzengel zum Beispiel die Summe aller darin eingebundenen Familienmitglieder, plus dem Bewußtsein darüber diese Summe einer bestimmten „Familie“ zu sein.

Man stelle sich ein Diaprojektor vor, der allerdings in alle Richtungen gleichzeitig sein Licht werfen kann.
Die Leinwand ist  gleichzeitig  die Innenwand einer hohlen Kugel, in derer Zentrum sich dieser Projektor befindet.
Der Projektor (die Exekutive der Seele) strahlt aus, was die Seele und das auf der Gefühsebene meist von der Seele abgekoppelte menschliche Bewußtsein erleben und sehen möchte.
Beginnend mit dem „Hinabsteigen“ in dichtere Materie. Zunächst als flüchtiges nur geistiges Wesen, und nach meistens neun Monaten durch die Geburt als Mensch.
Aber immer ist das Erleben aus diesem Zentrum der Kugel initiiert.
Das bewußte Sein weiß nichts über den inneliegenden Seelenkern, sondern sieht sich selbst als Projektor.
Im laufe des Daseins sammeln sich Strukturen um den Projektor, die sich auf der kugelförmigen Leinwand als Schatten und somit als Ängste zeigen.
Der Blick auf die Leinwand läßt die Struktur der Schatten ausser acht. Der Projektormensch sieht nur die schattenhaften Auswüchse auf der Leinwand.
Je mehr Strukturen sich um den inneliegenden Projektor sammeln, desto mehr Dunkelheit und Schatten werden auf die sichtbare und erlebbare „Welt (Leinwand)“ geworfen.
Die Varianten des Erlebbaren im Projektions-Innen und somit auch auf der Leinwand sind unendlich. Alles denkbare ist zeitgleich möglich und theoretisch auch erfahrbar. Aber um ein „normales“ Leben zu führen, muß aus all dem, was theoretisch möglich und erfahrbar ist, ausgewählt werden. Um die Eindrücke zu kanalisieren, werden nur bestimmte Inhalte wahrgenommen.
Die Wahrnehmung entspricht der zuvor gespeicherten oder angenommenen inneren Überzeugung des projezierenden menschenlichen Bewußtseins.
Es ist aber nur die Wahrnehmung, die sich dann auf der Leinwand zeigt, denn es ist immer der inneliegende Projektor, der das Bild nach aussen strahlt!
Würde also der projezierende Geist sich öffnen und andere Wahrheiten zulassen, würden sich andere Bilder auf der Leinwand zeigen.

Also: im Inneren Kern der Lebenskugel befindet sich ein Teil der inkarnierten Seele.
Sie ist der Prozessor des Projektionsapparates menschlicher Geist.
Dieser menschliche (oder bei anderen Wesen eben andersartige) Geist wirft nun mittels seiner Überzeugung und seiner Lebensvorstellung Bilder auf die innere Seite der großen Kugel, die er sein Leben nennt.
Nun gibt es soviele Kugeln, wie es inkarnierte Wesen und Kräfte gibt.
Jede mit ihrer eigenen inneren Wahrheit und Vorstellung.
Um eine erlebbare Welt zu schaffen, schließen sich die Kugeln zusammen.
Aber wie wir wissen, berühren sich Kugeln nur an einer Stelle.
Somit sehen wir immer nur bestimmte Facetten der anderen Kugelwesen. Das komplette Wesen einer anderen Kugel (Mensch oder sonstige Lebensform) können wir nur erkennen, wenn wir in Bewegung bleiben, und uns selbst immer wieder drehen, andere Betrachtungspunkte einnehmen.
Somit ist erklärbar, wieso sich Menschen ändern können, wenn wir uns selbst ändern: weil wir ihnen die Möglichkeit geben sich in einer anderen Facette zu zeigen.
Durch das starre Festhalten eines bestimmten Ortes, an welchem sich beide Kugeln treffen, verhindert der Projezierende, daß sich seine Umwelt verändern kann.
Somit wird durch die Unbeweglichkeit des Projektors seine Welt in einer Schleife des immerselben Wiederholens alter Muster und Strukturen gefangen.

Die Bilder, die sich auf der Innenseite unserer Kugel zeigen, sind die Illusion, welche wir Leben nennen.
Deswegen ist alles was wir hier leben MAJA, Illusion. Weil es nicht wirklich Bestand hat, sondern unsere eigene Interpretation von Welt ist. Von einer äusserst INDIVIDUELLEN Welt.
Wir befinden uns quasi in einem holografischen Kino, welches um 360 Grad funktioniert und den Anschein von einer eigenständigen Realität hat.
Und durch unsere Betrachtung und Wahrnehmung dessen, was wir in unsere Weltkugel lassen (also welchen uns passenden Anteil anderer Weltkugeln wir an unsere Lebenskugel andocken lassen, weil diese Weltkugelfacette mit unserer eigenen Projektion übereinstimmt!), was wir beobachten und annehmen, bestimmen wir unsere eigenen Erfahrungen. Und das völlig unabhängig davon, wieviele Varianten und Möglichkeiten um uns herum erfahrbar wären.
Es sind nur unsere eigenen Betrachtungsweisen, gespeist durch den inneren Projektor, der sich aus einer unendlichen Anzahl von Varianten die Welt aussucht, die seiner eigenen Einstellung entspricht.
Es ist also so, daß wir ein Thema (von der innewohnenden Seele gespeist) aussenden, um es auf der innenliegenden Seite der Kugel wahrzunehmen.
Um Erfahrungen zu machen und uns selbst zu erkennen, docken nun andere Kugeln, andere Projektoren, andere Menschen an unserer Kugel an. Diese entsprechen genau dem Bild, welches wir aussenden.
Und wenn wir unsere Erfahrung gemacht haben , können wir entweder daran festhalten oder uns selbst drehen, um an der angedockten Kugel weitere Facetten und Wahrheiten  zu erkennen.
Welche dann wiederum unserer eigenen inneren Wahrheit und Veränderung entspricht. Denn wir, die Projektoren, haben uns ja verändert und „gedreht“!

Die Seele spricht also durch das projezierende Wesen mit anderen Wesen, um sich selbst zu erfahren.
Um das ganz zu komplizieren, ist es möglich, daß eine Seele sogar mehrere Kugeln im Spiel hat.
Ich selbst habe schon oft denselben Menschen getroffen, nur mit anderen Namen, in anderen Städten und minimal veränderten Gewohnheiten.
So bin ich immer mit einer mir wohlgesonnennen Seele zusammengekommen, die mir das spiegelt, was ich noch nicht erkannt habe...
Wie fühlt es sich wohl an, wenn man sich selbst begegnet, also einer Kugel, deren Projektor von derselben Seele gespeist wird? ;-)
 
Die Welt der Seelenwesen entspricht der unseren in vielem, nur eben ohne die Dichte und feste Materie (Naja: eigentlich ist es umgekehrt ;-) ).
In gewissem Sinne könnte man sagen, daß wir hier die Playmobilfiguren unserer kindlichen Besitzer sind, die ihre eigenen Probleme und Unsicherheiten auf dem selbst geschaffenen Spielfeld nachspielen und nacherleben. Und die Playmobilwelt weiß nichts über die sie führenden Wesen....

5. Realitätsebene
Über, oder besser gesagt: tiefer in der Seelenebene existiert die Ebene unseres höheren Selbsts.
Diese Wesen sind wiederum gleichzeitig die inneliegende Kraft und Geist mehrerer Seelen und führen diese Seelen durch deren Dasein. Von Anfang bis zum Ende, um der noch höher liegenden letzten Ebene die Erkenntnis zu bringen, was oder wer sie eigentlich ist.
Das höhere Selbst erschafft alle Welten, in welchen sich die Seele austoben kann. Es hat den absoluten Überblick über seine vielen Seelen, die in ihm sind, und dennoch individuell empfinden. Es selbst ist nur Bewußtsein ohne Raum und Zeit.
Sie sind miteinander vernetzt, sind das Eine ohne eins zu sein. Sie empfinden die allen Wesen innewohnende „Trennung“ nicht so, wie die Seele sie empfindet. Sie sind sich der Trennung und des gleichzeitigen Einsseins bewußt, erfahren sich aber dennoch als eigene individuellere Wesenheit.

6. Realitätsebene.
Funktionalität. Neben der Ebene des Bewußtseins existieren die energetischen Ebenen, die zeit- und raumlos aus dem einen Zentrum, welches alles ist, seine Kraft in alle Wesensemanationen ausströmt. Der Kraftverteiler sozusagen.

Wenn sich die informierende Welt von aussen nach innen erweitert (so daß jeder seine höhere Ebene in sich selbst findet, bis jeder das höchst Erreichbare IN sich finden kann), baut sich die energetisch realisierende Welt von innen nach aussen auf, so daß jedes Wesen aus seiner geistigen Kraft heraus sich materialisierend nach aussen hin erweitert.
Somit finden wir die Idee, den Geist, in uns, während die Dichte der Materie nach aussen hin größer wird. Also je weiter draussen, desto dichter (Vergleich Quantenebene und unsere erfahrbare Welt dichter Strukturen!! )  

Das Zentrum allen Seins ist also der absolute Ursprung. Die zugrundeliegende Quelle, die Urkraft.
Denn das eine Wesen das alles ist, hat keine Dimension. Sie befindet sich in allem was ist, in jeder Zelle, jedem Atom, jedem Spin, jedem Gedanken und Gefühl. Noch tiefer und tiefer, und dennoch größer als alles was möglich ist.
Es wäre so, als wenn wir immer tiefer in uns reisen würden und immer größere weitere immer geistigere Bereiche erreichen würden. Bis wir an dem Punkt angelangt sind, an welchem wir in allem, im Kleinsten und gleichzeitig im Größten angelangt sind, was aber schrägerweise in unserer tiefsten Tiefe zu finden ist.

Durch das Herz in diese Tiefe zu reisen, bedeutet also zum größtmöglichen Kraftzentrum zu reisen.
Und auf dem Weg dahinein begegnen wir der Welt unserer Seelen, in welchen wiederum die Welt unserer noch (geistig) höheren Daseinsebenen beherbergt sind, in welchen wiederum noch höhere (noch geistigere und immer weniger individuelle) Aspekte zu finden sind, bis wir am Ende angelangt sind. Dem Ende allen Seins, wo kein Raum und keine Zeit existiert, wo alle Wesen nur noch ein Wesen sind.
Würden wir diese Reise machen, würden wir bei jeder Ebene feststellen, daß wir nicht mehr nur unser individuelles Wir sind, sondern daß wir ein erweitertes Wir wären.
Weil je tiefer die Reise geht, desto einfacher unindividueller wird die Daseinsform.
Parallel zur materiellen Dichte, die sich nach aussen hin verfestigt, wird auch die Individualität nach aussen hin immer separierter.
Also: Wo es am dichtesten ist, finden wir auch die individuellsten Emanationen.
Aber IN allen Individuellen weltenerschaffenden geistigen Auswüchse befindet sich das Eine, das alles ist.
Und da es keine Ausdehnung hat, ist es gleichzitig auch alles, was ausgedehnt ist.
Ganz einfach deswegen, weil die materielle Ausdehnung wie oben beschrieben nur Illusion ist!

7. Realitätsebene
Nichts und Alles.
Ein Bewußtseinsfunken ohne Ausdehnung.
Bloßes Sein.
Dieses Alles, was ist, erschafft sich eine Welt in sich, die immer komplexer und gespaltener wird, die immer getrennter und individueller wird, die immer dichter und tiefer wird, bis sie bei uns Menschen endet.
Es ist gleichzietig das Zentrum und die gesamte Ausdehnung in allen Dimensionen und Möglichkeiten.
Durch das Bewußtsein, daß wir die dichteste Manifestation eines göttlichen Bewußtseinsfunkens sind, können wir unsere Welt erschaffen, wie wir es wollen, denn wir stellen fest, daß wir alles sind, was ist und bereits alles haben, was wir haben wollen.
Denn alles was wir haben, haben wir gewollt!!!!
Die möglichen Varianten haben wir nur noch nicht wahrgenommen.

Wir sind der Fingernagel eines Fingers einer Hand eines Armes eines Wesens, gehören alle zueinander und sind alle das Eine.

Im Anfang war es nichts und alles.
Im Ende ist es nichts und alles.
Materie ist nur beseelter Geist, eine Projektion, eine Idee, die verändert werden kann und verändert werden will.

Mario Walz
www.parallel-gesellschaft.net



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