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Wie verhindere ich erfolgreich mein Glück

Um sich erfolgreich hinters Licht zu führen, ist es von dringender Notwendigkeit dem inneren "Bauch"-Gefühl keine Beachtung zu schenken. Auch wenn es wummert und klingelt, sämtliche Register seines Könnens zieht, dir Wunder und faszinierende Aussichten in die Wahrnehmung drückt: Ignoriere es!
Bleibe auf jedenfall da wo du sicher bist: In deinem Kopf. Der weiß Bescheid, der kennt dich, der hat es schließlich schon viele gemtliche Jahre lang geschafft, dich deinen Weg entlanghumpeln zu lassen. Immer am Abgrund lang und ohne schöne Aussicht.


Der Verstand weiß genau, wie er dich so beschäftigt und führt, daß es nie eine Veränderung geben wird. Alle Möglichkeiten einer neuen Variante deiner selbst, eines neuen unbekannten Dings in dir - das sich da wie ein Wurm in deinem Herzen nach aussen zu bohren versucht - kann er erfolgreich ad absurdum führen und lächerlich oder unsinnig erscheinen lassen.
Was bringt es auch, sich neuen Möglichkeiten und einer schlimmstenfalls unsicheren Zukunft hinzugeben.
Viele neue Sichtweisen bringen dich womöglich aus dem Konzept und all deine Erfahrungen und Gefühle würden sich ändern und verändern. Womöglich veränderst du dich so sehr, daß du dein Umfeld verlieren würdest. Denn wenn du dich weiterentwickelst, kann es ja sein, daß du altes hinter dir lassen mußt. Nicht weil es böswillig wäre, sondern einfach weil es nicht mehr gehen würde. Oh nein. So was will niemand. Selbst der Supergau, das verlassen der eigenen Familie soll und darf nicht sein. Da hat der Verstand viele Interpretationen und Vorschläge, wie wir uns davor schützen können. Ja schützen müssen. Denn wer willl schon andere Menschen in deren Unglück stürzen?
Das ist doch das Letzte! Auf keinen Fall kann es spirituell, oder gar menschlich sein, sich selbst und sein eigenes – theoretisches - Glück in den Vordergrund zu drücken. Denn du weißt ja nicht ob das was kommen würde - wenn du einen Schritt ins Unbekannte wagst – am Ende gut für dich wäre. All die Erfahrungen könnten das, was du verlieren würdest, nicht aufwiegen. (oder doch?)
Wie auch immer, es ist wichtig den von anderen als überflüssig betitulierten Ängsten zu folgen.
Glaub den Mahnern nicht. Deine Ängste retten dich, sie halten dich und führen dich. Jede Angst hat ihre Berechtigung. Denn nur mit deinen Ängsten schaffst du es so zu bleiben wie du bist.
Und nichts kann dich und deine Umwelt mehr so beeinflußen,daß sich unbekanntes ereignet.
Alles bleibt so wie es ist und alles ist gut so wie es ist.
Wir leiden so still vor uns hin, aber auch das ist genau so gut, denn wir dürfen ja leiden und jammern. Ich mein, wo leben wir denn? Wer hat denn gesagt, daß das Leben ein Zuckerschlecken wäre...
Überleg mal:
Wenn du deinem “Herzen“ (wie es esoterisch heißt - hihihi) folgen würdest: wo führte dich das denn hin? In eine Freiheit? Ha. Alleine wirst du sein und in eine neue Situation kommen. Eine Situation, die komplett anders ist als das was du bislang erleben durftest.
Unbekannt und voller Unsicherheiten. Folge nicht dem Geschwür und den unaufrichtigen Worten, die dich hinauslocken wollen aus dem Hort der alten Verbindungen und Strukturen. Wer will schon bekanntes Terrain aufgeben um ins kalte wasser zu springen?
Brrrrr.
Kaltes Wasser, womöglich gefällt es dir noch, und dein Umfeld muß auch hinter dir herspringen...
Tu es lieber nicht, wenn du alles, so wie es ist, bewahren möchtest.
Es ist doch nichts Schlimmes daran bleiben zu wollen, wie man ist. Du kennst alles, deine und die Macken der anderen, und alles was dir nicht gefällt, hat auch sein gutes. Aber du bist in Sicherheit. Ein Sprung nach vorne: oh nein, wo ist denn da eine Sicherheit?
In dir kannst du die finden, sagen sie....
Ja, aber wenn nicht?
Dann bleib doch lieber da wo du bist und wo du schon immer warst.
Hier herrscht der Verstand, der alles überblickt und über alles Bescheid weiß.
Hier gibt es nichts Neues, Unbekanntes. Nur Altes, tausendmal Erlebtes. Keinen Neuerungen, kein Fortschritt, denn Fortschritt bringt dich weg von dem, was du warst.
Und wer will das schon?
Wer will  in eine Zukunft gehen, die unbekannt ist und die damit lockt, daß du dort dein Glück fändest?
Hahahaha: Nepper, Schlepper, Bauernfänger...
Damit wurden schon manche hinter dem Ofen hervorgelockt.
Bedenke: du kannst niemandem trauen, und am allerwenigsten deinen „Gefühlen“.
De siond heute so und morgen anders. Da kann man nichts drauf aufbauen, das ist nicht worum es im Leben geht.
Beständigkeit und Zuverlässigkeit.
Ja, da stehen wir für!

Geh nicht hinaus auf wacklige bunte, laute Wege, wo du womöglich verlierst,was du bisher hattest. Auch wennnicht alles so ist,wie du es möchtest: Es ist doch besser als etwas, das du nicht kennst und das dich irgendwohin führt, wo du dich nicht auskennst.

Nein! Hier ist es am besten , hier ist es sicher. Beweg dich nicht und lebe mit kurzem Atem. Konzentriere dich auf das, was du hast, es wird schon von allein besser werden und vergiß alles was dir „gut“ tut. Alles nur Schein und Trug. Nur der Verstand kann dich wahrhaft führen.

Wer sein Glück auschließen möchte, sei vorsichtig und zaghaft. Zurückhaltend und ängstlich. Es lohnt sich bestimmt irgendwann mal....
Und  der Schatz am Fuße des Regenbogens kannst du auch ein anderes mal finden. Vielleicht im nächsten Leben?
Und solange gilt:
Nicht bewegen!

Für alle, die sich nicht trauen den einen Schritt zu tun...
Mario Walz

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