Ja - Sagen
Vor kurzem war ich in oben genanntem Film mit Jim Carrey. In diesem Film geht es auf recht lustige Weise darum, wie man durch eine Veränderung der eigenen Handlungsweise sein Leben nachhaltig verändern kann. Und wer sich dieser Botschaft hingibt, wird genau dies erfahren. Ja zu sagen, wenn man aus Bequemlichkeit, gedrückter Stimmung, Faulheit, alten Mustern oder genereller Vorsicht Nein zu sagen gewohnt ist, bringt neue Erkenntnisse, neue Erfahrungen und einen frischen Wind in das oft getrübte Dasein. Und wer bei seinem Ja-sagen offen bleibt, wird spüren, wie sich das Leben entfaltet und neu zu blühen beginnt.
Wie sich aus Langeweile und stagnierender Normalität Lust und Freude entwickelt.
Wie sich Menschen zeigen, die einem neue Wege oder einfach nur Spaß bringen.
Sich seinem Nein hinzugeben und in alten Strukturen zu Hause auf dem Sessel kleben zu bleiben, bringt vor allem eins: Stagnation in der Entwicklung.
Das Leben will gefeiert und genossen sein. Auf jede erdenkliche Art und Weise und so oft wie möglich. Und dazu ergeben sich mehr Möglichkeiten als man zu denken pflegt. Diese wahrzunehmen und aktiv anzunehmen bringt eine notwendige Bewegung in das eingefahrene Dasein. Die Situationen werden merkwürdig bis lustig sein, aber sie bringen alle das Leben zurück. Das Prickeln und Glühen der Freude, die den Körper wieder jung und elastisch macht. Die Lebensfreude bringt Juend zurück, Gesundheit und ein klares Bewusstsein.
Manch einer meint, er hätte eher das Probem mit dem Nein-sagen.
Genau betrachtet, handelt es sich aber auch hier um das große JA. Nämlich zu sich selbst. Ein Ja zur eigenen Idendität und eigenen Lebensphilosophie. Und ein großes Ja diesen Glauben in Wirklichkeit umzusetzen.
Ich sage JA zu mir, wenn ich meine Bedürfnisse erkenne und diese durchsetze, auch wenn ich es nicht gewohnt bin und sich mein Umfeld zunächst kritisch bis unverständig zeigt.
Ich sage JA zu mir, wenn ich meine Grenzen festsetze, und anderen nicht mehr gestatte diese Grenzen ständig zu übertreten. Das wird natürlich eine Veränderung im Bekanntenkreis ergeben, aber das Leben IST Veränderung.
Wer sich verzweifelt an Altem festklammert, hält nur die eigene Entwicklung zurück. Aus Angst vor dem Unbekannten und der Größe des eigenen Selbsts.
Denn was gibt es zu verlieren?
Nichts.
Weswegen auch die nächst anstehenden Entscheidungen, die gewohnheitgemäß verneint werden endlich mal bejaht werden sollten. Um Veränderung ins Leben zu lassen und um neue Erfarungen zu machen.
Um endlich den Spaß zu finden, den das Leben für uns bereit hält, den wir aber zu oft vernachlässigen, weil wir uns auf Mangel und Probleme konzentrieren.
Aber die regeln sich letztlich immer, also warum nicht den Sorgen den Rücken kehren und Ja zu sagen, wenn sich etwas Neues zeigen will?
Zualler erst möchte ich, dass ihr diesen Film anschaut.
Gebt euch einem kindlichen Humor hin, seid weniger intellektuell oder ernsthaft, seid ausgelassen, lächerlich, und unangepasst, unvorhersehbar, chaotisch.
Und dann beobachtet euch: Wo sagt ihr Nein, wenn es auch anders ginge.
Und dann beginnt Ja zu sagen, wenn ihr gewohnheitsbedingt nein sagen wollt.
Das Überwinden der „Gemütlichkeit“ oder gar Stagnation kann jetzt mit dem Aufblühen des Frühlings leichter von der Hand gehen.
Und beobachtet euren Entscheidungsprozess. Bei jedem Tun.
(Haltet einfach kurz inne, bevor ihr euch entscheidet etwas zu tun und fragt euch, will ich das wirklich?)
Dann wird auch gleich klar aus welchen Gründen ihr euch wie entscheidet.
Und dann nehmt die Variante, die ihr normalerweise nicht wählen würdet.
Bei Grenzverletzungen oder falscher Ernährung mal NEIN, bei Faulheit oder Lustlosigkeit JA und und und
Es wird sich lohnen!
Letztlich sind wir hier um zu leben - LEBEN!!
All die spirituellen Konzepte nützen nämlich nichts, wenn wir vergessen das körperliche Dasein zu geniessen, einfachen Spaß zu haben und wundervolle Erfahrungen zu machen.
Denn das ist der Grund unseres Seins: Den Körper zu lieben und zu geniessen und die Wirklichkeit unserer Vorstellung gemäß zu erschaffen.
Und die dann mit Spaß beurteilungsfrei auszuleben.
Dann mal los...
Energiereiche Grüße, Mario Walz
Ach ja: vergesst die Erotik nicht!