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Weihnachten 2009

Und schon wieder ist es soweit, ein Jahr ist vorüber gegangen, nein - es ist vorbeigerast, in einer Geschwindigkeit die nahezu unfassbar scheint. Mir ist so als ob wir der Zeit hinterherhinken bzw vorauseilen, auf jedenfall nicht mehr in dem alten Maße das erleben was wir zu erleben gewohnt waren.
Was passiert hier?
Das Weihnachtsfest klopft an, und ich fühle es nicht mehr. Ich sehe nur Hektik und Geschenkorganisierwettbewerbe, das Anbeten und Hofieren eines fetten Mannes, der mit materiellen Gütern bewaffnet das Christkind vertrieben hat.
Christkind, jene heilige Institution, die uns das Wesen der Liebe nahegelegt hatte, das uns daran erinnerte, dass im dunkelsten Moment ein Licht auf uns wartet um uns zu geleiten und ins Licht zu führen.


Das Christkind ist verloren gegangen und mit ihm der Sinn des Weihnachtsfestes.
Nur im Leuchten der Kinderaugen, im heimlichen Basteln von Geschenken, die nicht materielles Wachstum bringen, sondern ein von Herzen kommendes Gefühl transportieren und die wahre liebe verschenken, kann ich noch sehen, dass nicht alles verloren ist.
Wir sollten uns das Weihnachtsfest wieder zurückholen, jenes Fest, das wahrlich von Liebe und Frieden spricht, das alle Zwistigkeiten bereinigt und Klarheit schafft, weil durch die Augen der Liebe alles heilbar ist und in ein neues Licht getaucht werden kann.
Und vor allem sollten wir uns jetzt selbst beschenken, mit Liebe zu uns selbst, zu unserem Geist, Körper und Seele.
Dankbar sein für das was wir haben, anstatt an Mangel und Wünsche zu denken.
Denn wir können wahrlich dankbar sein und mit dieser Dankbarkeit unser Leben verändern. Unseres und jenes unserer Mitmenschen.
Wir können dankbar sein, dass unsere Körper uns durch so viel selbsterschaffenes Leid hindurchtragen.Dass sie uns Probleme abnehmen und aufzeigen wo wir steckengeblieben sind und wo wir uns selbst blockieren. Wir können dankbar sein, dass unser Geist sich soweit öffnet, dass er uns erkennen läßt, wie wir auf dem falschen Weg abgekommen waren und dass wir uns wieder zurück bewegen dürfen, zurück in den Schoß der allumfassenden Liebe der alles umspannenden Natur unseres Seins.
Wir können dankbar sein, dass unsere Seelen uns die Möglichkeit geben uns zu entwickeln, uns zu befreien und neue wege zu gehen, dass das Vertrauen, das wir in uns stecken auch Sinn und Zukunft hat.
Seien wir dankbar für dieses Leben, das uns in einem Land leben läßt, das verändert werden muss, aber verändert werden KANN!

Wenn wir uns endlich bewegen und es tun.

Anstatt abzuwarten, dass irgendetwas von aussen geschieht damit es uns besser gehen mag. Anstatt darauf zu warten, dass wir gerettet, geheilt oder abgeholt werden. Lasst uns endlich aufstehen und das ausleben was wir selbst zu leben wünschen. Hinfort mit Ängsten und Unsicherheiten. Seid endlich mutig neue und überaus eigene Wege zu gehen.

Wir sind doch soweit, dass wir nichts mehr zu verlieren haben, oder?

Es kann nur besser werden, und wir sind diejenigen, die beabsichtigt haben diese Welt zu verändern, denn sonst wären wir nicht hier, nicht in diesem Bewusstsein, nicht in diesem Land, welches den Paradigmenwechsel im Bewusstesein des Menschen vorantreiben wird. Wir sind jene, die geboren wurden um die Menschheit in ein neues Zeitalter zu führen. Und wenn wir es nicht endlich angehen, vertun wir unsere Kräfte und unsere Talente.
Wir sollten jetzt beginnen zu leben und das zu wagen, was wir uns nie getraut haben, das zu tun, wofür wir hier sind. Um die Liebe zurück zu bringen, um zu beweisen, dass wir selbst unser Leben erschaffen und wahrhaft Götter sind.
Ja: Götter, die in dichtem Fleisch geboren ihre Herkunft vergessen hatten.

Jesus ist uns vorangegangen, um uns zu zeigen, dass wir alle sind wie er es war:
Kinder des Einen, das Alles ist.
Und dass wir alle EINS sind.
So lasst uns endlich unsere Kräfte bündeln und Liebe fließen.

Zuallererst für uns selbst.
Und dann für unsere Nächsten.
Und dann für den Rest der Menschheit, für den Rest von allem Lebendigen.

Lasst uns dieses Fest der Liebe, das heute ansteht und uns daran erinnern möchte wer wir sind und wie wir leben können als Anlass nehmen unsere Göttlichkeit auszupacken, wie ein Geschenk, das uns unsere Seele gemacht hat und das wir heute befreien dürfen.

Lebt euch in Liebe,
feiert euch in Liebe,
genießt euch in Liebe.

Somit wünsche ich ein wundervolles Weihnachtsfest, möge es der Beginn einer neuen Zeit sein, einer Zeit voller Liebe, Selbstvertrauen und Mitgefühl.

Von Herzen, Mario Walz

 

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