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Authentizität

In den letzten Monaten wurde mir mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, sich selbst zuzuhören und demnach zu leben. Ich war ja gut beschäftigt mit dem Schreiben meines Buches, als plötzlich die Sommerferien über meine Familie hereinbrechen. Fortan ist der Alltag verändert, was aber nicht sonderlich stört. Ich schreibe und wenn der Zugang verstopft ist, mache ich was mit den Kindern. Aber nun kommt aus dem Nichts dieses schlechte Gewissen, daß ich mit den Dreien unbedingt in Urlaub fahren müßte. Schließlich machen das alle so, und so drückt und piesackt mich der Gedanke, bis ich voreilig und gegen meine eigene Überzeugung ein Hausbooturlaub plane, bestelle und anzahle.

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Realitäten

Die meisten Menschen denken, daß es die eine, fest bestimmte Realität gibt. Eine Wirklichkeit, in der sie als fester Bestandteil ihr Leben erarbeiten. Desweiteren denken sie, daß diese Welt so beschaffen ist, wie sie diese wahrnehmen/sehen. Doch schon seit über 100 Jahren wird dieses fest zementierte Weltbild torpediert und als Trugschluß erkannt. Immer mehr Menschen nehmen andere Realitäten innerhalb dieser scheinbar fest gestalteten Realität wahr, erkennen, wie sehr der Betrachter der Mittelpunkt jedes einzelnen Universums ist, daß die Welt nicht auf Atome gebaut ist, sondern auf eine noch tiefer liegende Wahrscheinlichkeit, eine Eventualität, die erst der Beobachter, sprich das ICH bestimmt und in die Wirklichkeit zieht.

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Schuld

Was ist Schuld, und wie gehen wir als Menschen, die auf dieser Erde leben, damit um? Diese Frage, deren Antwort aber ein komplettes Buch füllen würde, versuche ich kurz in folgenden Sätzen zu beantworten:
Es gibt mehrere Ebenen, die zu vermischen zu Verständnisproblemen führen würde.
Zum einen, ganz oben jenseits des menschlichen Dramas: ES GIBT KEINE SCHULD.
Weil es nichts gibt, was wir als göttliche Wesen uns gegenseitig antun könnten, ohne daß der Andere dem Tun zustimmt. Krass, ich weiß, doch auf einer seelischen Ebene - über dem bloßen verstandesgeprägten Menschsein - ist es dennoch so.

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Spirale in das Reich des Zweifels

Vor einigen Wochen kam eine Situation in mein Leben, die mein Vertrauen in meine Umwelt sanft erschütterte. Dieser kleine Ruck hatte aber eine faszinierend zu beobachtende Tendenz sich unmäßig zu vergrößern und zu verschlimmern. Ein kleines Steinchen am Abhang bringt den ganzen Berg ins Rutschen.
Das Vertrauen, das ich gebrochen fand, öffnete ein Tor in die Vergangenheit, wo sich der erste Schmerz, das erste Verlassen werden, befanden, um von dort aus dezente Fäden in die Zukunft zu legen, um alles mit Vorsicht und Mißtrauen zu umgarnen.
Nun hatte ich ja viel von diesem Mißtrauen abgelegt und mein Urvertrauen in mir wiedergefunden, doch um völlig zu mir selbst zu kommen,

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Wie verhindere ich erfolgreich mein Glück

Um sich erfolgreich hinters Licht zu führen, ist es von dringender Notwendigkeit dem inneren "Bauch"-Gefühl keine Beachtung zu schenken. Auch wenn es wummert und klingelt, sämtliche Register seines Könnens zieht, dir Wunder und faszinierende Aussichten in die Wahrnehmung drückt: Ignoriere es!
Bleibe auf jedenfall da wo du sicher bist: In deinem Kopf. Der weiß Bescheid, der kennt dich, der hat es schließlich schon viele gemtliche Jahre lang geschafft, dich deinen Weg entlanghumpeln zu lassen. Immer am Abgrund lang und ohne schöne Aussicht.

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Die Leichtigkeit des Seins

Zugegebenermaßen gar nicht so einfach, alles leicht dahin zu nehmen, und vielleicht muß das auch gar nicht so sein. Denn was macht unser Leben denn aus? Es sind die Gefühle. Alle Gefühle, die Freude und Spaß bringen, die uns heiter und gelassen lassen, die uns versöhnen und aufbauen. Aber was wäre das alles ohne die Gefühle, die uns runterziehen und uns traurig machen. Gefühle, die uns schwermütig werden lassen und nachdenklich, die uns den anderen Teil unseres Daseins erleben lassen, das, was wir gerne unterdrücken, und wofür in der esoterischen Welt mannigfache Varianten zur Vermeidung angeboten werden. 

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Was ist real...

Bezogen auf das eben online gestellte Phänomen gefakter Informationen, möchte ich nochmal darauf hinweisen, daß wir uns in einer Zeit befinden, in der ALLES möglich ist. Im Internet, Buchläden und Medien gibt es zu jedem Thema beweiskräftige Literatur. Jede Theorie ist fundiert erklärt und dargestellt, mit Quellennachweisen und Bildern. Und jede Theorie hat massenhaft Anhänger und Gegenspieler.
Ob nun ein Chip herausgebracht wird oder nicht (RFID existiert ja bereits), ist letztlich nicht relevant. Wichtig ist nur, welche Realität ich zu der meinen mache.

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Geist, Geister und Gedanken

Wenn man bedenkt, daß wir mit unseren bekannten Sinnen nur einen äußerst geringen Anteil einer tatsächlich möglichen Welt wahrnehmen, darf es uns eigentlich nicht wundern, wenn wir merkwürdige, unfassbare und ungewöhnliche Ereignisse beobachten oder fühlen können. Der Einfluß verschiedenster Frequenzen, Felder und Strahlen auf unsere materielle Welt wird der Menschheit immer bewußter. Nicht sichtbare, aber schon messbare Größen wie Elektrosmog, Handy -, oder DECT-Strahlung werden mittlerweile erkannt, aber in den unbekannten Frequenzbereichen tummeln sich noch allerhand andere Erscheinungen, die ihren Einfluß bis in die sichtbaren und uns bewußten Bereichen unseres Daseins haben. Ich spreche hier vor allem von Geistwesen und Gedanken. 

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Quantenwunder Brille

Und es war Sommer...
Die Sonne brannte mal ausnahmsweise hell vom Himmel, und ich in der Stadt unterwegs, beide Hände voller Shoppingutensilien. Dem ungewohnt grellen Licht entgegensehend, beschloß ich kurzerhand ausnahmsweise mal die Sonnenbrille zu benützen. Etwas was ich nur in allergrößten Notfällen tue.
Also mit einem Finger der rechten Hand die Sonnenbrille rausgefischt und trotz schwerer Taschen  einen Versuch wagend diese an meinen großen Kopf zu legen.
Doch oh Schreck: Das Gewicht der Taschen läßt mich daneben treffen, und anstelle eines Sonnenschutzes auf der Nase, liegt nun ein Teil der Sonnenbrille vor mir auf dem Gehsteig.
Toll.

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Die unerträgliche Seichtigkeit des Seins

Aus heiterem Himmel schieben sich dunkle graue nebelverhangene Wolken in die Welt. Innerhalb kürzester Zeit wird aus Fröhlichkeit und Ruhe ein Zustand der Traurigkeit, Unzufriedenheit und Hoffnungslosigkeit. Ohne zu verstehen, wieso sich plötzlich die Stimmung ändert, befinde ich mich in einem Tal der Sinnlosigkeit, des Fragens, was tu ich hier bloß. Jedes Tun scheint hohl und sinnentleert zu sein. Jede Beschäftigung ist nur eine Beschäftigung um die Leere zu füllen, um nicht zu sehen, was sich dahinter verbirgt. Es ist der Schmerz, der nun Kraft und Energie bekommt aus den dunklen Annalen der Vergangenheit hochzukriechen, und der mit jedem Augenblick der Untätigkeit ins Blickfeld rückt, sich breit macht und Trostlosigkeit verbreitet. Im tumben Taumel des Erlebtwerdens wird nun jedes Tun zu einem virtuellen Spiel, einer Sache die keinen Sinn hat. Gespräche bleiben flach und leer,

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